Er
begann über die Frage: Sollte ich Angst haben? Zu philosophieren.
Nein, Angst würde er gewiss nicht haben, denn er war entschlossen
durchzuhalten, er hatte den festen Willen, sich zu schlagen und nicht
zu zittern. Aber er fühlte sich so sehr erregt, dass er sich fragte:
Kann man gegen seinen Willen Angst haben? Und dieser Zweifel, diese
Beunruhigung, dieses Entsetzen überfielen ihn. Wenn ihn nun eine
übermächtige, unwiderstehliche Gewalt, die stärker war als sein
Wille, überwältigte, was würde dann geschehen? Ja, was könnte
geschehen? Gewiss, er würde sich zum Kampf stellen, da er ja
hingehen wollte. Aber wenn er nun zitterte? Wenn er das Bewusstsein
verlor? Und er dachte an seine Lage, an seinen Ruf, an seine Zukunft.
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